Wo wurde Chilli erfunden?
Sowohl die US-Bundesstaaten Texas und New Mexico als auch Arizona behaupten, dass der Ursprung des Chili auf ihrem Gebiet liege. Viele Geschichten ranken sich um das Urrezept. Es ist amerikanischen Ureinwohnern, griechischen, irischen, spanischen oder chinesischen Einwanderern und der US Army zugeschrieben worden.
Wo wachsen Chilis?
Zu Capsicum frutescens gehören viele sehr scharfe Chilis, zum Beispiel Tabasco und viele Zier-Sorten. Chilis dieser Art werden in hohem Maße in Indien, Japan, China, Mexiko, der Türkei und China angebaut. Aus jedem Knoten wachsen 1 bis 4 Blüten.
Wann sollte man Chili anbauen?
Chili-Pflanzen werden wegen ihrer langen Entwicklungszeit bereits ab Januar ausgesät und ab Mitte Mai ins Freiland gepflanzt. Pflanzen, die ins Gewächshaus oder Frühbeet gesetzt wurden, finden bereits ab Mitte April ihren Weg ins Freie.
Was brauchen Chilipflanzen?
Die Chili-Pflanzen brauchen sehr viel Wärme und Licht und wachsen am besten an einem sonnigen, windgeschützten Platz. Verwenden Sie eine hochwertige Erde und düngen Sie regelmäßig ca. alle 1 – 2 Wochen. Chilis mögen keine Staunässe, Sie sollten sie regelmäßig gießen, aber nicht zu viel.
Ist Chili winterhart?
Da sie sehr kälteempfindlich sind, werden Chilis hierzulande meist als einjährige Pflanze kultiviert. Dabei können sie im Haus überwintern. Worauf kommt es an? Chilis stammen aus Mittel- und Südamerika und vertragen daher keinen Frost.
Ist Chili einjährig oder mehrjährig?
Antwort: Auch wenn man in manchen Artikeln liest, dass nur die Sorte Capsicum frutescens (z.B. Tabasco) mehrjährig ist, sind tatsächlich alle Chili-Pflanzen mehrjährig – vorausgesetzt sie haben die richtigen Wachstumsbedingungen.
Welche Chili kann man überwintern?
Gerade die Chili-Art Capsicum chinense ist sehr kälteempfindlich und verträgt keine Temperaturen unter 13 °C. Baumchilis sind dagegen schon etwas unempfindlicher. Chilis der Art Capsicum pubescens, zu der auch der Baumchili gehört, können sogar Nachttemperaturen von bis zu 8 °C überstehen.
Wie kann man Chili Pflanzen überwintern?
Sobald die Temperaturen unter 10 °C fallen, müssen die Pflanzen in ihr Winterquartier gebracht werden. Hierfür eignet sich ein heller und kühler Platz mit Temperaturen von 10-15 °C. Eine Überwinterung unter 10 °C können wir nicht empfehlen, da das Wachstum und die Chili-Ernte im Folgejahr deutlich geringer ausfallen.
Bei welchen Temperaturen wachsen Chilis?
26 °C
Wann dürfen Chilis nach draußen?
Grundsätzlich NACH den Eisheiligen (Mitte Mai) können sie auf Dauer draussen bleiben. Ab Ende März, wenn die Temperatur passt, kannst du sie schon langsam ans Sonnenlicht gewöhnen und Frischluft schnappen lassen.
Wann Chilis auf den Balkon?
Ideales Balkon-Gemüse Chilis gehören wie Peperoni und Peperoncini zu den Paprikagewächsen (Capsicum). Ihre ursprüngliche Heimat ist Lateinamerika. Die ideale Balkonpflanze liebt Sonne und Wärme und sollte erst nach Mitte Mai ins Freie gestellt werden.
Wann Peperoni nach draußen?
Peperoni im Beet pflanzen Wenn keine kühlen Nachttemperaturen mehr zu erwarten sind, können Peperoni ab Ende Mai ins Gartenbeet gepflanzt werden. Ein geschützter Standort ist wichtig, da Peperoni keine Zugluft und keinen Regen vertragen. Am besten eignet sich ein Platz an einer warmen Südwand eines Hauses.
Wie viel Grad Chilis?
In der Wohnung ist eine Temperatur von 20 °C und mehr für alle Chilis Ok. Rocotos dürfen in kühleren Zimmern stehen. Achten Sie darauf, dass die Luft nicht zu trocken wird. In einem eigenen Beitrag sind wir auf eine optimale Luftfeuchtigkeit für Chilis schon eingegangen.
Welches Klima brauchen Chilis?
Chilis sind an einem feucht warmen Klima gewöhnt. Gerade die aus dem heutigen Brasilien stammenden Capsicum chinense mögen ein tropisches Klima. Mexiko hat unterschiedliche Regionen, von tropisch über subtropisch bis hin zu einem Steppenklima. Hier fühlten sich Capsicum annuum und frutescens recht wohl.