Woher kommt das Nitrat in unserem Grundwasser?

Woher kommt das Nitrat in unserem Grundwasser?

Eine Ursache ist die stickstoffhaltige Düngung in der Landwirtschaft. Neben Mineraldünger werden Gülle aus Mastställen oder Biogasanlagen auf den Feldern ausgebracht. Der Anteil, den die Pflanzen nicht verbrauchen und der im Boden nicht durch Denitrifikation abgebaut wird, gelangt als Nitrat in das Grundwasser.

Wie viel Wasser ist verschmutzt?

Verseuchung von Wasser mit Öl: Kleinste Mengen genügen Ein Tropfen Öl kann demnach circa 600 bis 1000 Liter Wasser verunreinigen.

Wie kommt es zu Wasserverschmutzung?

Bei Störfällen kommt es immer wieder zu Wasserverschmutzung. Wasserverschmutzung durch Pflanzenschutzmittel. Die landwirtschaftlichen Betriebe benutzen eine Vielzahl von Pflanzenschutzmittel. Versickerndes Niederschlagswasser transportiert die Pflanzenschutzmittel in das Grundwasser oder direkt in die Bäche und Flüsse.

Ist die Einleitung von verschmutzten Wasser in die Flüsse erlaubt?

Eine Einleitung von verschmutzten Wasser in die Flüsse ist schon lange nicht mehr erlaubt. Hochmoderne Kläranlagen sorgen für die Reinigung des Wassers. Bei Störfällen kommt es immer wieder zu Wasserverschmutzung. Wasserverschmutzung durch Pflanzenschutzmittel.

Was sind großflächige Wasserverschmutzungen?

Großflächige Wasserverschmutzungen können nicht auf einen direkten Verschmutzer zurückgeführt werden, zum Beispiel Verschmutzungen die durch das Grundwasser in das Wasser gelangen oder auch giftige Einleitungen aus der Luft wie den sauren Regen. Diese Flächenverschmutzungen sind folglicherweise schwerer kontrollierbar.

Was ist Wasserverschmutzung in der Kläranlage?

Ebenfalls ein Problem: Wasserverschmutzung durch unzureichende Kapazitäten der Kläranlagen. Während starker Regenfälle sind Kläranlagen nicht selten überlastet. In der Folge gelangt das Abwasser, das nicht geklärt werden kann, ungereinigt in die Natur.

Woher kommt das Nitrat in unserem Grundwasser?

Woher kommt das Nitrat in unserem Grundwasser?

Eine Ursache ist die stickstoffhaltige Düngung in der Landwirtschaft. Neben Mineraldünger werden Gülle aus Mastställen oder Biogasanlagen auf den Feldern ausgebracht. Der Anteil, den die Pflanzen nicht verbrauchen und der im Boden nicht durch Denitrifikation abgebaut wird, gelangt als Nitrat in das Grundwasser.

Ist Nitrat im Leitungswasser?

Nach europäischem Recht darf ein Liter Trinkwasser maximal 50 Milligramm Nitrat enthalten. Diesen Wert hat die deutsche Trinkwasserverordnung als Grenzwert übernommen. Von der Stickstoffverbindung selbst geht zunächst keine große Gefahr aus. Im Körper kann Nitrat jedoch von Bakterien zu Nitrit umgewandelt werden.

Wie viel Nitrat im Wasser ist gesund?

Immerhin 70 Prozent des deutschen Trinkwassers speisen sich aus Grundwasservorräten. Aus diesem Grund sieht die EU-Trinkwasserrichtlinie eine Begrenzung von 50 Milligramm Nitrat pro Liter Wasser vor. Bis zu dieser Grenze gilt das Wasser als „unbedenklich“ und kann ohne Probleme getrunken werden.

Wie nimmt eine Pflanze Nitrat auf?

Pflanzen verwerten den Stickstoff des Nitrats für den eigenen Stoffwechsel und zum Aufbau von Eiweiß. Das Nitrat wird über die Wurzeln aus dem Boden aufgenommen und in der Pflanze verteilt, wo es durch Photosynthese in energiereiche Eiweißverbindungen umgewandelt wird.

Wie gefährlich ist Nitrat im Trinkwasser?

Nitrat an sich ist für den gesunden und erwachsenen Menschen nicht direkt schädlich. Jedoch besteht die Möglichkeit, dass sich unter Einflussnahme bestimmter Darmbakterien Nitrat zu Nitrit entwickelt. Zudem ist die Entwicklung zu Nitrosaminen möglich, die als krebserregend gelten.

Ist Grundwasser schädlich?

An mehr als einem Viertel der Messstellen haben Kontrolleure zu hohe Nitratwerte im deutschen Grundwasser gemessen. Der Stoff kann gesundheitsschädlich sein. Nitrat gelangt durch Düngemittel ins Grundwasser und kann im Körper zu einem Stoff umgewandelt werden, der möglicherweise Krebs verursacht.

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