Vermögen aufbauen – Wieviel muss ich monatlich investieren?

Die Inflation steigt, die Zinsen sind schon lange Zeit auf einem historischen Tiefststand. Die staatliche Rente reicht für viele kaum aus, um im Alter ein würdiges Leben führen zu können. Der Aufbau einer Altersvorsorge wird immer wichtiger. Viele fragen sich, wieviel sie monatlich investieren müssen, um ein Vermögen aufbauen zu können, dass sie später einmal absichert. Die Frage ist letztlich leicht zu beantworten.

Es geht weniger darum, große Beträge anzulegen, als vielmehr darum, möglichst früh mit dem Investieren anzufangen. Bei de.collected.reviews finden sich Erfahrungsberichte und Tests zu günstigen und seriösen Online-Brokern, bei denen bereits Anlagen mit wenigen Euro monatlich getätigt werden können.

Welche ist die beste Anlageform?

Das Geld zur Bank bringen und in übliche verzinsliche Bankanlagen anzulegen, ist angesichts von Null- und Strafzinsen aktuell sicher keine gute Idee. Das Problem: Selbst dann, wenn es eine kleine Verzinsung gibt, reicht diese nicht aus, die mittlerweile auch anziehende Inflation aufzufangen. Letztlich kommt es zu einem ständigen Verlust von Kaufkraft.

Gefragt sind also Anlagen, die nicht nur die Inflation auffangen, sondern zusätzlich auch noch, real gesehen, eine vernünftige Rendite einbringt. Online spekulieren mit exotischen Finanzprodukten, ist aus seriöser Sicht zu riskant. Im Grunde genommen bleiben eigentlich nur Aktien beziehungsweise Fonds und ETFs, um auf lange Sicht beständig ein Vermögen aufbauen zu können. Aktien haben sich in den letzten 30 Jahren bewährt.

Wer von drei Jahren beispielsweise in einen ETF auf den DAX investiert hat, verzeichnet per heute eine Wertsteigerung von knapp 40 % oder deutlich über 10 % jährlich. Natürlich kann es an den Aktienmärkten auch einmal Rückschläge geben, wie in der Finanzkrise in 2008 oder zu Beginn der Corona-Epidemie. Letztlich haben sich die Aktienkurse jedoch immer wieder relativ schnell erholt und immer neue Höchststände erreicht.

ETF-Sparpläne besonders gut geeignet

Besonders gut für die Aktienanlage eignen sich ETF-Sparpläne. Gegenüber dem Einzelkauf von Aktien können in den ETF-Sparplänen bereits sehr niedrige monatliche Beträge eingebracht werden. Bei vielen Anbietern kann man bereits mit 25 € monatlich einsteigen.

Der Vorteil: In die ETF-Sparpläne können auch die Vermögenswirksame Leistung des Arbeitgebers und die staatliche Sparzulage eingebracht werden. Wer als junger Mensch zu Beginn seiner Karriere mit 50 oder 100 € monatlich zu investieren beginnt, kann seine Einzahlungen bei einer angenommenen Rendite von durchschnittlich 6 % jährlich nach gut 20 Jahren mehr als verdoppeln.

Mit den Jahren, wenn das Einkommen steigt und höhere Einzahlungen getätigt werden können nicht nur höhere Beiträge geleistet, sondern vielleicht auch der eine oder andere Teil vom Bonus eingebracht werden. So können mit einem ETF-Sparplan leicht Beträge von deutlich über 100.000 € und mehr zusammenkommen. Die Einzahlungen bei den ETFs können übrigens flexibel gestaltet werden.

Betrachtet man beispielsweise ETFs auf den Index MSCI World konnten diese allein in den letzten 12 Monaten eine Wertsteigerung von deutlich über 20 % vorweisen. Der von HSBC emittierte HSBC MSCI World UCITS ETF USD lieferte zum Beispiel über die letzten 3 Jahre gesehen eine Rendite von über 50 % trotz Corona-Epidemie und damit eine deutlich höhere Rendite als die im Beispiel angenommenen 6 % p.a. durchschnittlich.

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