Was beeinflusst LH wert?
Bei Störungen an jeder Stelle des Regelkreises kann das Luteinisierende Hormon erhöht sein: So führen zum Beispiel Erkrankungen des Hypothalamus durch eine verminderte Stimulation der Hirnanhangsdrüse zu erniedrigten LH-Werten. Das ist zum Beispiel bei Magersucht (Anorexia nervosa) der Fall.
Was bedeutet der LH wert?
Das luteinisierende Hormon (LH) ist ein Botenstoff, der für die männliche und weibliche Fruchtbarkeit wichtig ist. Ob ausreichend LH im Körper vorhanden ist, lässt sich durch eine Blutuntersuchung feststellen.
Wann werden die Werte für FSH und LH gemessen?
Gemessen wird mindestens alle 2 Tage und über mehrere Monate hinweg, weil sich in den Wechseljahren “normale” und “gestörte” Zyklen abwechseln. Wem das zu viel Aufwand ist, der kann einen einfachen Hormontest durchführen, der den FSH-Wert bestimmt (während in den Wechseljahren die Östrogenwerte abnehmen, steigen die Werte für FSH und LH an).
Wie können FSH und LH gesteuert werden?
FSH und LH werden von der Hirnanhangsdrüse nicht gleichmäßig, sondern mit einem typischen, sich monatlich wiederholenden Muster ausgeschüttet. Nur so können die Follikelreifeung, der Eisprung und die Hormonproduktion, anders ausgedrückt, der gesamte Zyklus der Frau, sinnvoll gesteuert werden.
Was ist die Abkürzung für FSH?
FSH ist die Abkürzung für Follikel stimulierendes Hormon. Es spielt zusammen mit dem luteinisierenden Hormon (LH) eine wichtige Rolle bei der Regulation des weiblichen Zyklus.
Wie kann man einen FSH-Test durchführen?
Wem das zu viel Aufwand ist, der kann einen einfachen Hormontest durchführen, der den FSH-Wert bestimmt (während in den Wechseljahren die Östrogenwerte abnehmen, steigen die Werte für FSH und LH an). Diese Teste sind relativ kostengünstig, man kann sie bereits im Internet bestellen und selbst durchführen.
https://www.youtube.com/watch?v=MvzTIujBFcU